Zwei weitere Modellquartiere
… stehen fest. Auf Basis einer Sozialraumanalyse, geleitet von den Verbundpartnern Green City e.V. (Link auf BioDivHubs-Seite) und der TU München (Link?), wurden aus sieben Stadtteilen, die einen Gemeinschaftsgarten enthalten, zwei ausgewählt. Es sind die Isarvorstadt mit dem Südgarten (Link intern) und Giesing mit dem Grünspitz (Link intern). Neben dem Ackermannbogen in Schwabing-West und dem Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ) in Bogenhausen ist die Zahl der Modellquartiere (Link intern) nun komplett.
Konzept der Sozialraumanalyse
Die Sozialraumanalyse stützte sich auf ein von der TU München erstelltes Konzept, in das Fak toren unter wissenschaftlichen Aspekten aufgenommen wurden. Dies sind die Bevölkerungsstruktur, die soziale Infrastruktur, die Flächennutzung und die Verfügbarkeit von Freiflächen, der Verkehr sowie die Wahlergebnisse. Ein weiterer Faktor ist das Vorhandensein von öffentlichen Einrichtungen mit Bürgerkontakt (Quartiersmanagement, Nachbarschaftstreffen, Volkshochschulen, Schulen), NGOs und Vereinen, die für die Einrichtung der BioDivHubs hilfreich sein können.
Anwendung des Konzepts
Zu den Faktoren wurden Daten erhoben und diese bewertet, u.a. in Abgrenzung zum Ackermannbogen und dem ÖBZ. Auch Stadtteilbesichtigungen wurden durchgeführt.
Ergebnis der Analyse
Die Wahl fiel schließlich auf die Isarvorstadt (Bezirk 2) und Giesing (Bezirke 17 und 18). Vertreterinnen der TU München und von Green City sind überzeugt von der Wahl: „Diese sind für uns interessant, weil sie sich in ihrer Sozialstruktur (z. B. in der Isarvorstadt, junge Familien), ihrer Bebauungsdichte und ihrer grünen Infrastruktur unterscheiden. Außerdem verfügt Green City in diesen Gebieten über ein starkes Netzwerk, und es gibt ein hohes Bottom-Up-Engagement, um dem Projekt Schwung zu verleihen.“.
Foto: © Green City